Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Masterstudiengang Denkmalpflege M.Sc.

Gemeinsamer Studiengang der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Hochschule Anhalt in Dessau-Roßlau

Campus Halle, Bauhaus Dessau (IKARE-Bildarchiv, L. Helten)

Campus Halle, Bauhaus Dessau (IKARE-Bildarchiv, L. Helten)

Campus Halle, Bauhaus Dessau (IKARE-Bildarchiv, L. Helten)

Die Praxis zeigt, dass es nur sehr wenige Fachleute gibt, deren Ausbildung sowohl kunsthistorische, archäologische als auch architektonische Aspekte von Kulturdenkmälern umfasst und damit auf die speziellen Besonderheiten dieser Gebäude ausgerichtet ist. In der Regel bleiben Zusammenhänge zwischen ausgegrabenen Baubefunden und aufgehenden Bauwerken unberücksichtigt. Ziel des Studiengangs Denkmalpflege ist es, StudentInnen, die ein Studium der Architektur, Kunstgeschichte, eines archäologischen Faches oder verwandter Disziplinen abgeschlossen haben, vertiefte Kenntnisse im Umgang mit historischer Bausubstanz zu vermitteln und ihnen damit eine wissenschaftliche Zusatzqualifikation zu bieten. Das Akkreditierungsverfahren für diesen Studiengang ist in Vorbereitung und wird bis 2024 abgeschlossen sein.

Aachen, St. Follian (IKARE-Bildarchiv, A. Seeger)

Aachen, St. Follian (IKARE-Bildarchiv, A. Seeger)

Aachen, St. Follian (IKARE-Bildarchiv, A. Seeger)

Die akademischen Studien und Praktika werden in hohem Maße durch Systeme für digitale Bildverarbeitung, Landschaftssimulation und geografische Informationen unterstützt. Die handwerklichen und restauratorischen Grundlagen der Ausbildung werden dabei ebenso wenig vernachlässigt wie die kunstgeschichtlichen und archäologischen Aspekte sowie der gestalterisch-ästhetische Anspruch bei Bauergänzungen an Denkmälern.

Der Masterstudiengang Denkmalpflege ist nicht zulassungsbeschränkt, also ohne NC. Voraussetzung für die Zulassung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium an einer Universität im Fach Kunstgeschichte oder einem archäologischen Fach oder ein abgeschlossenes Studium in den Architektur- und Ingenieurwissenschaften an einer Universität, Fachhochschule oder Kunsthochschule (Akademie). In Ausnahmefällen können auch Bewerberinnen und Bewerber mit gleichwertigen Abschlüssen aus angrenzenden Gebieten zugelassen werden.

Das Ausbildungsprogramm schließt umfangreiche Kontakte mit führenden Gastdozenten und Fachkritikern ein. Es wird durch öffentliche und private Organisationen wie dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, der Stiftung Bauhaus, der Kulturstiftung DessauWörlitz u.a. unterstützt. Zentraler Bestandteil des Studiums ist eine große Lehrgrabung mit Bauaufnahme.

Weitere Informationen zum Studiengang:

sowie auf den Seiten der HS Anhalt:

Studienberatung

Prof. Dr. Leonhard Helten
Tel.:   +49 (0) 345 55 24315

Sekretariat Kunstgeschichte
Silvia Schröder
Tel.:   +49 (0) 345 55 24311

Prof. Dr. Rudolf Lückmann
Tel.:   +49 (0) 340 5197 1541

Dipl.-Ing. Annemarie Reimann, M.Sc.HM
Tel.:   +49 (0) 340 5197 1529

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